Behandlungs­spektrum

Invisalign – Moderne Zahnspangen –
sanft und nahezu unsichtbar

Bei der überwiegenden Mehr­heit unserer erwachsenen Patienten können wir die Behand­lung mit unauf­fälligen, durch­sichtigen Alignern (z.B. Invisalign) durchführen.

Dabei handelt es sich um sehr dünne, heraus­nehmbare, trans­parente Zahn­schienen, die sanften Druck auf Ihre Zähne ausüben. Die Korrektur besteht aus einem Aligner Set, bei dem die Schienen im 7 bis 14-tägigen Rhythmus gewechselt werden, um die geplante Zahn­bewegung zu erzielen. In unserer Praxis erhalten Sie die  Aligner von Invisalign für ca. 6-10 Wochen im Voraus. Sind Sie auf Reisen oder im Aus­land, können die Termine in noch größeren Abständen erfolgen. Wie viele Aligner notwendig sind, hängt von dem jeweils persön­lichen Korrektur­bedarf der Zähne ab. Durch die jahre­lange Anwendung und Erfahrung mit Invisalign ist es uns möglich auch komplexere Zahn­fehl­stellungen ohne die klassische feste Zahn­spange zu behandeln. Der große Vorteil dieses Systems ist neben der Ästhetik der hohe Trage­komfort, da die Aligner von Invisalign zum Essen, zur Zahn­pflege oder bei für Sie wichtigen Anlässen einfach heraus­genommen werden können. Wichtig ist jedoch, dass die Aligner mindestens 20-22 Stunden getragen werden, um zum gewünsch­ten Erfolg zu führen.

Für die Anfertigung Ihrer Aligner setzen wir statt des oft unan­genehmen herkömm­lichen Abdrucks einen hoch­modernen Intra­oral­scanner ein. Von der digitalen Abformung über die Diagnostik und Behand­lungs­planung bis hin zur präzisen Behand­lungs­simulation und letztlich Her­stellung der Aligner verlaufen sämtliche Tätig­keiten digital. Das spart Zeit und ist für Sie als Patient/in wesentlich angenehmer.

Ob die Methode in Ihrem individuellen Fall geeignet ist, kann bei einem persönlichen Beratungs­termin fest­gestellt werden. Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.invisalign.de

Heraus­nehmbare Spange

Die „lose Spange“ gibt’s in zahlreichen Varianten:

  • Mundvorhofplatten
  • Lückenhalterplatten
  • Aktive Platten
  • Funktions­kiefer­orthopädische Geräte

Die Gemeinsamkeit all dieser Geräte besteht darin, dass sie in der Nacht und mehrere Stunden am Tag getragen werden. Zu den Mahlzeiten, in der Schule und beim Sport kann man sie herausnehmen und in eine Aufbewahrungsbox legen. Wir besprechen mit jedem Patienten individuell, welche Spange für ihn sinnvoll ist und welche Funktion sie hat.

Möglichst sanft und dabei effektiv

Nicht jede Zahn­fehl­stellung lässt sich mit heraus­nehmbaren Spangen behandeln. Für komplexe Zahn­bewegungen werden daher sogenannte „Brackets“ schonend auf der Zahn­ober­fläche fixiert und durch flexible Draht­bögen miteinander verbunden.
Mit speziellen Maßnahmen (Bracket­umfeld­versiegelung, Mund­hygiene­training, Ernährungs­beratung) schützen wir während der Behandlung die Zähne vor Karies und Entkalkungen.

Bei den fest­sitzenden Zahn­spangen gibt es nicht nur unter­schiedliche Materialien, sondern mit den selbst­ligierenden Brackets auch unter­schiedliche Behandlungs­techniken die heute eine sanfte, schonende und nahezu schmerzfreie Zahn­bewegung ermöglichen.

Brackets bieten wir in verschiedenen Ausführungen an:
• Kleine Standard­brackets aus Metall
• Hoch­wertige selbst­ligierende Brackets aus Metall und Keramik
• Innen­liegende Lingual­brackets

Im Rahmen eines ausführlichen Beratungs­gespräches erklären wir Ihnen und Ihrem Kind ausführlich die jeweiligen Bracket­arten mit ihren Vor- und Nach­teilen sowie mögliche Mehr­kosten und Zusatz­leistungen und beantworten hierzu all Ihre Fragen.

Zahnspange? Aber bitte möglichst unsichtbar!

Auch jugend­liche Patienten legen heut­zutage Wert auf eine möglichst unauf­fällige Behand­lungs­methode. Ihren Eltern ist zudem wichtig, dass schonende Techniken mit möglichst geringen Neben­wirkungen zum Einsatz kommen. Heutzutage ist es möglich auch komplexere Zahn­fehl­stellungen ohne die klassische fest­sitzende Zahn­spange zu korrigieren: Bei den Alignern, z.B. Invisalign, handelt es sich um sehr dünne, heraus­nehmbare, transparente Zahn­schienen, die zum Essen, zur Zahn­pflege oder beim Musizieren z.B. mit Blas­instrumenten einfach heraus­genommen werden können. Bei dem speziell für Jugend­liche entwickelten System Invisalign Teen lässt ein kleiner blauer Farb­indikator an der Schiene die Trage­dauer kontrollieren, so dass „Schummeln“ kaum mehr möglich ist.
Das Invisalign-Teen-System ist jedoch nicht für jeden Patienten und jede Zahn­fehl­stellung geeignet. In manchen Fällen ist es auch sinnvoll oder sogar notwendig, Aligner kombiniert mit herkömm­lichen kiefer­ortho­pädischen Behand­lungs­mitteln zu verwenden.

Ob das Invisalign-Teen-System für Ihr Kind eine mögliche Behand­lungs­methode darstellt, werden wir nach einer eingehenden Unters­uchung fest­stellen und mit Ihnen ausführlich besprechen.

Mehr Patienten­komfort und Präzision durch digitale Technologien.

Längst hat die Digitali­sierung in unserem Alltag Einzug gehalten. Auch in der Kiefer­orthopädie setzen sich digitale Techno­logien immer mehr durch, da nicht nur die Anfor­derungen an Präzision in der Her­stellung kiefer­ortho­pädischer Apparaturen steigen, sondern auch der Anspruch auf Genauig­keit, Schnellig­keit und virtuelle Animation wächst. Für unsere jungen Patienten, die mit Smart­phones und Animationen aufwachsen, ist der Einsatz von Computern, digitalen Bildern und Behandlungs­animationen eine Selbst­verständlich­keit.

Wir setzen in unserer Praxis auf eine ausgewogene Mischung bewährter Behandlungs­ansätze und innovativer Methoden und Techno­logien. Die digitale Kiefer­ortho­pädie beinhaltet bei uns den Einsatz eines modernen digitalen Röntgen­gerätes, das im Gegensatz zu herkömm­lichen Röntgen­geräten die Strahlen­belastung deutlich reduziert, sowie Zähne, Kiefer und Gesichtsschädel digital darstellt.

Durch den Einsatz eines digitalen Intraoral­scanners kann auf die für viele Patienten und vor allem Kinder oft unan­genehme Abformung mit herkömmlichen Abdruck­materialien verzichtet werden.
In nur wenigen Sekunden können wir Ihnen anhand eines virtuellen Modells Ihrer Zähne die Situation genau erklären und Ihnen sogar zeigen, wie die Zähne nach der Korrektur aussehen könnten.
Auf dieser Grund­lage erfolgt die exakte Aus­wertung dieser Daten und digitale Behand­lungs­planung.

Non-Compliance-Apparaturen – ohne Stress zum Ziel!

Non-Compliance-Geräte sind moderne festsitzende Apparaturen. Sie können zusätzlich zur festen Zahnspange eingesetzt werden. Ihr Vorteil ist, dass sie keine aktive Mitarbeit (=Non-Compliance) des Patienten erfordern. Das bedeutet für unsere Patienten keinen Stress mit der Einhaltung der Tragezeit, weil sie fest im Mund sitzen.

Durch eine Wirkungs­dauer von 24 Stunden/Tag kann sich die Behand­lungs­zeit erheblich verkürzen und das angestrebte Behandlungs­ziel effektiver erreicht werden. Mit den verschiedenen Geräten kann beispiels­weise ein zu weit zurück­liegender Unter­kiefer nach vorn bewegt (Forsus-Apparatur) oder einzelne Zähne unabhängig von den anderen verschoben werden (Pendulum, Mini­implantate).

Skelettale Verankerung – keep it simple

Möchte man in der Kieferorthopädie Zähne bewegen, muss man sich an anderen Zähnen „festhalten“ (= verankern), um diese Bewegungen durchführen zu können. Um zu vermeiden, dass sich als unerwünschte Nebenwirkung die anderen Zähne ebenfalls bewegen, kann die skelettale Verankerung zum Einsatz kommen. Dank dieser innovativen Methode sind gezielte isolierte Zahnbewegungen möglich ohne andere Zahngruppen/Zähne zu belasten. Geplante Zahnbewegung werden schonend erreicht und unerwünschte Nebenwirkungen können erfolgreich vermieden werden.

Unter skelettaler Verankerung sind kleine Schrauben, sogenannte Mikropins, zu verstehen, die durch einen Fachzahnarzt (Oralchirurg oder Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurg) minimalinvasiv unter einer örtlichen Betäubung im Bereich des Kieferknochens gesetzt werden. Die Mikroschrauben sind sofort belastbar und können als eine Art „Anker“ betrachtet werden. Diese moderne Behandlungsmöglichkeit ermöglicht es auf alternative Behandlungsgeräte, wie z.B. eine Kopfkappe / Headgear zu verzichten. Auch kann mit Hilfe einer skelettal verankerten Non-Complance-Apparatur, wie dem Beneslider, eine mögliche Entfernung von bleibenden Zähnen aus Platzgründen vermieden werden. Wir beraten Sie gerne ausführlich über diese hochmoderne Therapieform.

safety first – für Groß und Klein

Ob Ellenbogen, Knie, Ball oder Stein: Bei vielen Sportarten besteht das Risiko, mehr Kontakt abzubekommen als gewünscht. Dabei können auch die Zähne und der Kiefer verletzt werden.

Sportverletzungen im Mundraum und Kieferbereich sind häufig durch einen professionellen Zahnschutz für Sportler vermeidbar.

Jedes Gebiss ist wie der Sportler, egal ob groß oder klein, einzigartig. Um den Zähnen und dem Kiefer den bestmöglichen Schutz zu gewährleisten, sollte der Sportmundschutz individuell und professionell angefertigt werden.

Bei einem individuellen Sportmundschutz stellt heutzutage auch die Balance zwischen Schutz und Komfort kein Problem mehr dar.

Sprechen Sie uns an!

Wieso schnarcht man eigentlich?

Wenn sich die Muskeln im Schlaf entspannen, fällt der Unterkiefer mit der Zunge nach hinten und engt so den Atemweg ein. Schnarchen entsteht durch Flattern und Schwingen von Muskulatur und Weichteilen im verengten Rachen. Geringe Gewebespannung und Übergewicht können sich dabei verstärkend auswirken. Deshalb nimmt die Schnarchproblematik mit zunehmendem Alter erheblich zu. 60% aller Männer und 40% aller Frauen über 60 Jahre schnarchen. Bei den 30-jährigen sind es erst 10% der Männer und 5% der Frauen.

Der Betroffene bemerkt sein Schnarchen oft gar nicht – aber leidet unter den Folgen wie Mundtrockenheit, Heiserkeit, Halsschmerzen. Stärker gestört durch die Schnarchgeräusche fühlen sich jedoch meist die Partner. Daher muss gemeinsam nach einer Lösung gesucht werden. Wir können Ihnen helfen!

Unser Ziel: Ihr ruhiger Schlaf

Die individuell angefertigten zweiteiligen Zahnschienen halten den Atemweg im Rachen geöffnet und ermöglichen eine gesunde Atmung im Schlaf. Der Rachenraum bleibt so weit geöffnet, die schlaffen Rachenmuskeln werden stabilisiert und die Lunge wird wieder mit genügend Luft versorgt, um das Blut ausreichend mit Sauerstoff zu sättigen. So können ruhestörendes Schnarchen und leicht- bis mittelgradige Schlafapnoe behandelt werden. Ihr Partner und Sie können nachts ruhiger und erholsamer schlafen.

(Quelle: www.dgzs.de)

Wie die Kiefer­orthopädie Ihnen helfen kann

Probleme und Schmerzen beim Kauen und in den Gelenken der Kiefer nennt man Cranio­mandibuläre Dysfunktion (CMD). Kiefer­gelenks­erkrankungen machen sich jedoch nicht immer am Kiefer bemerkbar. Morgendliche Kopf­schmerzen, Nacken­verspannung, Schmerzen an der Hals­wirbel­säule, selbst Ohr­geräusche können ihre Ursache in der Kiefer­gelenks­erkrankung haben.

Wir bieten all unseren Patienten im Rahmen der kiefer­ortho­pädischen Behandlung eine sorgfältige Funktions­diagnostik an. Bei vorliegenden Funktions­störungen erarbeiten wir in Zusammen­arbeit mit den zahn­ärztlichen Kollegen und Spezialisten aus der Osteo­pathie und Physio­therapie ein übergreifendes Konzept, um die Ursachen zu ergründen und um langfristig sich wiederholende Probleme zu vermeiden. Stress und psychische Anspannung werden immer wieder in Zusammen­hang mit Kiefer­gelenks­erkrankungen genannt.

Deswegen ist es hier besonders wichtig, den Ursachen ganz­heitlich betrachtet auf den Grund zu gehen und auch Entspannungs­verfahren in Erwägung zu ziehen.

Ob das Invisalign-Teen-System für Ihr Kind eine mögliche Behand­lungs­methode darstellt, werden wir nach einer eingehenden Unters­uchung fest­stellen und mit Ihnen ausführlich besprechen.

Zur Sicherung des Behandlungs­ergebnisses

Endlich! Nach dem Abschluss Ihrer erfolg­reichen Zahn­korrektur wollen Sie wahr­schein­lich zum ersten Mal richtig befreit lachen. Damit Ihr schönes Lachen Ihnen auch auf Dauer erhalten bleibt, legen wir in unserer Praxis einen besonderen Wert auf die Sicherung Ihres Behand­lungs­ergebnisses. Retention oder auch Lang­zeit­stabili­sation heißt hier unser Zauber­wort.

Wie alles in unserem Universum unter­liegen auch die Zähne den tief­gründigen Gesetz­mäßig­keiten des Lebens. Das heißt: Unsere Zähne werden ohne unsere Retentions­zeit schnellstens wieder in ihre alte Stellung zurück­wandern und alle Anstrengungen wären umsonst. Damit genau das nicht passiert, folgt im Anschluss der Zahn­korrektur immer eine Retentions­zeit.

Wir empfehlen unseren Patienten fest­sitzende Retainer. Hierbei handelt es sich um an der Rück­seite der oberen und unteren Zähne befestigten und dadurch nicht sichtbaren Retainer­draht. Nach einer kurzen Ein­gewöhnungs­phase werden die Retainer nicht mehr vom Patienten als störend wahr­genommen. Die Retainer bleiben auch nach Abschluss des Wachstums im Mund.

Zusätz­lich oder auch als alleinige Stabili­sierung, setzen wir Retentions­platten oder –schienen ein, die noch bis zum Abschluss des Wachs­tums nachts getragen werden sollen.

Kombinierte kiefer­orthopädisch-kiefer­chirurgische Behandlung

Falls bei erwachsenen Patienten hoch­gradige Fehl­stellungen der Kiefer vorliegen, sind eine Zusammen­arbeit von Kiefer­orthopäden und Kiefer­chirurgen und ein chirurgischer Ein­griff zur Korrektur häufig die einzige Lösung. Dies kann dann erfor­derlich sein, wenn es zu einer massiven Ein­schränkung der Kau­funktion, drohendem Zahn­verlust, Schmerzen im Bereich der Kiefer­gelenke oder Beein­trächtigung der Sprache kommt. Hierzu sind die umfassende Auf­klärung des Patienten und die sorg­fältige Planung gemein­sam mit den kiefer­chirurgischen Kollegen für den Therapie­erfolg entscheidend. Durch diese Kombinations­therapie kommt es neben rein medizinisch begründeten Verbesserungen in der Regel zu einer deutlichen Stei­gerung der Lebens­qualität durch eine Harmoni­sierung und Ver­schönerung des äußeren Erscheinung­sbildes.